35 Feuerangriffe des Feindes im ATO-Gebiet

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) in der Ostukraine bleibt angespannt aber kontrollierbar. Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 35 Mal das Feuer auf Armeestellungen eröffnet. Zwei Soldaten wurden dabei verwundet, teilte die Pressestelle der Antiterror-Operation am Mittwoch mit.

Die meisten Angriffe gab es im Raum Küstenland, meldet die Pressestelle. Der Feind habe mit 82-mm-Mörsern, Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren die Armeestellungen nahe Krasnohoriwka beschossen. Die Armeestellungen in der Nähe von Wodjane und Hnutowe habe er mit Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfern und schweren Maschinengewehren angegriffen. Auf die Marineinfanterie bei Wodjane habe der Gegner mit einer Flugabwehrkanone SU-23-2 geschossen. Nahe Starohnatiwka, Talakiwka und Schyrokyne seien Granatwerfern, bei Tschermalyk und Pawlopil schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. In der Nähe von Nowotroizke und Mykolaiwka seien feindliche Scharfschütze aktiv gewesen.

Im Raum Donezk hätten die Terroristen Granatwerfern und schwere Maschinengewehre gegen die Stellungen der Armee nahe Awdijiwka, Kamjanka und Saizewe eingesetzt. Die Armeestellungen in Pisky und Opytne hätten sie mit schweren Maschinengewehren angegriffen.

Im Raum Luhansk hätten die Besatzer mit 120-mm und 82-mm-Mörsern und Granatwerfern auf die Armeestellungen bei Kateryniwka geschossen. Gegen die Armeestellungen nahe Krymske hätten sie 82-mm-Mörser, in Stanyzja Luhanska und Syse Schusswaffen eingesetzt.

ch