Kämpfe in der Ostukraine: 32 Feuerangriffe binnen 24 Stunden

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) in der Ostukraine verschärft sich. Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 32 Mal das Feuer auf Armeestellungen eröffnet. Ein Soldat wurde dabei verwundet, teilte die Pressestelle der Antiterror-Operation am Dienstag mit.

Im Zentrum der Feuerangriffe bleibt weiter der Raum Küstenland, berichtet die Pressestelle. Der Feind habe mit 120-mm-Mörsern und Waffen der Schützenpanzer die Armeestellungen in Nowohryhoriwka beschossen. In Tschermalyk habe er 82-mm-Mörser, bei Marjinka schwere Maschinengewehre eingesetzt. Die Marineinfanterie nahe Wodjane habe der Gegner mit Waffen der Schützenpanzer, Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren angegriffen. In der Nähe von Schyrokyne, Talakiwka und Pawlopil seien Granatwerfern und Schusswaffen zum Einsatz gekommen. Nahe Wodjane und Talakiwka seien feindliche Scharfschütze aktiv gewesen.

Im Raum Donezk hätten die Besatzer auf die Stellungen der Armee nahe Awdijiwka mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfern und schweren Maschinengewehren gefeuert. Gegen die Armeestellungen in der Nähe vom Bergwerk Butiwka hätten sie Panzerabwehr-Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen, in Kamjanka schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt.

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen mit 82-mm-Mörsern und Granatwerfern auf die Armeestellungen bei Kateryniwka geschossen. Die Armeestellungen nahe Nowoolexandriwka hätten sie mit Panzerabwehr-Granatwerfern angegriffen.

ch