ATO-Gebiet: Zwei Soldaten tot, zwei verletzt

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) bleibt angespannt aber kontrollierbar. Der Feind hat in den vergangenen 24 Stunden 78 Mal das Feuer auf Armeestellungen eröffnet. Zwei Soldaten sind ums Leben gekommen, weitere zwei wurden verletzt, teilte die Pressestelle der Antiterror-Operation am Samstag mit.

Im Raum Donezk seien die Armeestellungen nahe Saizewe unter Artilleriebeschuss geraten, so die Meldung. In der Nähe von Majorske, Awdijiwka und Werchnjotorezke habe der Feind 20-mm-Mörser, nahe Troizke, dem Bergwerk Butiwka, Awdijiwka, Werchnjotorezke, Nowoseliwka Druha 82-mm-Mörser eingesetzt. Nahe Pisky, Newelske, Awdijiwka und Luhanske seien Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. Der Feind habe auch mit einem Panzer auf das Bergwerk Butiwka geschossen.

Im Raum Mariupol hätten die Besatzer auf die Armeestellungen nahe Schyrokyne und Wodjane mit 120-mm und 82-mm-Mörsern gefeuert. Mit Granatwerfern und Maschinengewehren hätten sie die Armeestellungen nahe Wodjane, Hnutowe, Schyrokyne und Talakiwka angegriffen. Auf die Stellungen der Marineinfanterie bei Wodjane habe ein Scharfschütze geschossen.

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfern und Maschinengewehren auf die Armeestellungen in der Nähe von Nowoswaniwka geschossen.

ch