94 Angriffe auf Armeestellungen im Donbass

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) verschärft sich. Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden 94 Mal das Feuer auf Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Drei Soldaten wurden verwundet, teilte Sprecher der Antiterror-Operation Jaroslaw Tschepurnyi am Freitag mit.

Im Raum Donezk habe es die meisten Angriffe des Feindes in Awdijiwka und im Bergwerk Butiwka gegeben, so die Meldung. Die Besatzer hätten dort 120-mm und 82-mm-Mörser, Granatwerfer und schwere Maschinengewehre eingesetzt. Die Armeestellungen nahe Saizewe habe der Feind mit 122-mm-Artilleriegeschützen beschossen. Auf die Armeestellungen bei Nowhorodske habe ein Scharschütze geschossen.  

Im Raum Mariupol habe der Feind die Stellungen der Marineinfanterie in Schyrokyne mit 120-mm Mörsern, Granatwerfern, Waffen eines Panzers, einer Flugabwehrkanone und Raketenwerfern „Grad-P“ angegriffen. In Marjinka habe er 120-mm und 82-mm-Mörser und Waffen eines Panzers, nahe Krasnohoriwka 120-mm-Mörser und 122-mm-Artilleriesysteme eingesetzt. In der Nähe von Wodjane und Nowotroizke seien Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen.

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen mit 120-mm-Mörsern und Maschinengewehren auf die Armeestellungen nahe Nowoswaniwka geschossen. Gegen die Armeestellungen nahe Krymske, Popasna und Nowotoschkiwka hätten sie Granatwerfer und Maschinengewehre eingesetzt.

Die ukrainischen Einheiten hätten das feindliche Feuer mehrmals erwidert.

ch