Donbass: Terroristen greifen Stellungen der Marineinfanterie an

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden 60 Mal das Feuer auf Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Drei Soldaten sind ums Leben gekommen. Neun Militärs wurden verwundet, teilte die Pressestelle der Antiterror-Operation am Dienstag mit.

Nach Angaben der Pressestelle war gestern die Lage im Raum Mariupol besonders angespannt. Die feindliche Infanterie habe am Montagmorgen die Stellungen der ukrainischen Marineinfanteristen angegriffen. Nach der Abwehr der Attacke habe der Feind die Stellungen mit „Grad“-Raketenwerfern und Artillerie mit einem Kaliber von 152 und 122 mm beschossen.

Auch die Stellungen der Marineinfanterie nahe Lebedynske und Talakiwka seien unter Artilleriebeschuss geraten. In Schyrokyne, Mykolaiwka, Nowotroizke und Hnutowe habe der Feind 120-mm und 82-mm-Mörser eingesetzt. Auf die Armeestellungen in Schyrokyne, Wodjane, Nowotroizke und Hnutowe habe er mit Granatwerfern und Schusswaffen gefeuert. In Schyrokyne seien auch Waffen der Schützenpanzer und des Kampfpanzers zum Einsatz gekommen.

Im Raum Donezk hätten die Besatzer die Armeestellungen nahe dem Bergwerk Butiwka, Luhanske und Kamjanka unter Mörserbeschuss genommen. Auf die Armeestellungen in der Nähe von Awdijiwka habe der Gegner mit Granatwerfern, Mörsern, Maschinengewehren und auch einem Panzer geschossen. 

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen mit Granatwerfern und Schusswaffen auf die Armeestellungen in der Nähe von Nowoolexandriwka, Nowoswaniwka und Troizke gefeuert. Gegen die Stellungen der Armee in Trjochizbenka hätten sie lenkbare Panzerabwehrraketen eingesetzt.

ch