ATO-Gebiet: Awdijiwka unter Beschuss

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) bleibt angespannt aber kontrollierbar. Der Feind hat in den vergangenen 24 Stunden 91 Mal das Feuer auf Armeestellungen eröffnet, teilte die Pressestelle der Antiterror-Operation am Donnerstag mit.

Im Raum Donezk hätten die Terroristen, mit verschiedenen Waffenarten, einschließlich Mörser und Panzer, die Armeestellungen in Awdijiwka gefeuert, so die Meldung. Auf das Bergwerk Butiwka, die Armeestellungen bei Kamjanka und Troizke habe der Feind mit 120-mm-Mörsern, nahe Luhanske und Saizewe mit Granatwerfern, Mörsern und Waffen der Schützenpanzer geschossen. Die Armeestellungen in der Nähe von Majorsk habe er mit 82-mm-Mörsern, nahe Pisky mit Waffen der Schützenpanzer, bei Nowhorodkse und Opytne mit Granatwerfern und Schusswaffen angegriffen. Gegen 23 Uhr habe der Feind mit 152-mm-Artilleriegeschützen Richtung des Dorfes Kleschtschiwka geschossen. Das Dorf liege an der Autostraße Bachmut, weit entfernt von der Trennlinie.

Im Raum Mariupol habe der Gegner die Armeestellungen nahe Schyrokyne und Wodjane mit Maschinengewehren, Schützenpanzer und Flugabwehrkanonen, bei Pawlopil mit 120-mm-Mörsern und 122-mm-Artillerie beschossen. Nahe Hnutowe und Taramtschuk hätten die Besatzer Granatwerfer und Maschinengewehre, bei Nowohryhoriwka Waffen der Schützenpanzer, bei Marjinka schwere Maschinengewehre und bei Krasnhohoriwka 82-mm-Mörser und Granatwerfer eingesetzt.

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen 82-mm und 120-mm-Mörsern im Raum Nowoolexandriwka und Krymske eingesetzt. Die Armeestellungen nahe Waluiske hätten sie mit Granatwerfern angegriffen. Nahe Orichowe seien 82-mm-Mörser, bei Lobatschewe Granatwerfer zum Einsatz gekommen. Gegen Mitternacht habe der Feind versucht, mit 122-mm-Artillerie die Armeestellungen nahe Nowoolexandriwka und Nowoswaniwka zu beschießen.

Binnen 24 Stunden seien vier Soldaten verwundet worden.

ch