Fünf Soldaten im Donbass verwundet

Trotz der Vereinbarungen setzen die russischen Besatzungstruppen gegen die ukrainischen Armeestellungen Waffen mit einem Kaliber von mehr als 100 mm ein. Das teilte die Pressestelle der Antiterror-Operation am Montag mit.

Im Raum Mariupol habe der Feind die Armeestellungen nahe Schyrokyne, Nowotroizke, Marjinka und Krasnohoriwka mit 120-mm-Mörsern angegriffen. In Hnutowe seien 82-mm-Mörser, in Wodjane Waffen der Schützenpanzer, in Pawlopil und Tschermalyk Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. Schyrokyne habe der Feind auch mit einem Panzer beschossen.

Im Raum Donezk hätten die Terroristen Schusswaffen, Granatwerfer, Mörser und Waffen der Kampfpanzer in Awdijiwka eingesetzt. Gegen 19 Uhr am Sonntag hätten sie auch „Grad“-Raketenwerfer BM-21 eingesetzt. Die Armeestellungen nahe Newelske, Kamjanka, Saizewe, Opytne und Wechnjotorezke habe der Gegner mit 82-mm-Mörsern beschossen. Auf das Bergwerk Butiwka habe er mit Waffen der Schützenpanzer und Granatwerfern, auf Luhanske mit 120-mm-Mörsern gefeuert.

 Im Raum Luhansk hätten die Besatzer mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren auf die Armeestellungen in der Nähe von Waluiske, Nowoolexandriwka, Nowoswaniwka, mit 120-mm-Mörsern auf die Armeestellungen nahe Krymske gefeuert.

Die Kräfte der Antiterror-Operation hätten das Feuer des Feindes erwidert. Fünf ukrainische Soldaten seien binnen 24 Stunden verwundet worden.  

ch