Vier Soldaten bei Kämpfen im Donbass getötet, 17 verwundet

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden ihre Angriffe entlang der ganzen Konfliktlinie in der Ostukraine fortgesetzt. Es gab insgesamt 114 Angriffe. 4 ukrainische Soldaten sind dabei ums Leben gekommen. 17 Militärs wurden verwundet, teilte die Pressestelle der Antiterror-Operation am Freitag auf mit. 

Im Raum Donezk hätten die Terroristen der Pressestelle zufolge mit „Grad“-Raketenwerfern BM-21 die Armeestellungen nahe Awdijiwka, Pisky, Opytne und Kamjanka beschossen. Sie hätten auch in diesen Ortschaften Kampfpanzer, Mörser, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt. Auf Granitne und Luhanske hätten sie mit 122-mm-Artilleriegeschützen, auf Troizke, Marijnka, Werchnjotorezke, Wodjane, Pisky, Luhanske, Nowhorodske mit Mörsern gefeuert.

Im Raum Mariupol habe der Feind „Grad“-Raketenwerfer BM-21 gegen die Armeestellungen in der Nähe von Schyrokyne, Nowohryhoriwka und Starohnatiwka eingesetzt. Wodjane, Krasnohoriwka, Tschermalyk, Schyrokyne, Granitne, Opytne, Bohdaniwka, Marijnka habe er mit 122-mm-Artilleriegeschützen sowie mit 82-mm und 120-mm-Mörsern beschossen. Auf Beresowe, Pawlopil, Hnutowe und Wodjane habe der Gegner mit Granatwerfern, Flugabwehrkanonen und Schusswaffen geschossen. Die feindlichen Scharfschützen seien in Marijnka und Pawlopil aktiv gewesen.

Im Raum Luhansk hätten die Besatzer mit 152-mm-Artilleriegeschützen Nowoswaniwka beschossen. In Krymske und Syse seien Mörser, in Nowoswaniwka und Nowoolexandriwka Granatwerfer und  Schusswaffen zum Einsatz gekommen.