Waffenruhe 40 Mal gebrochen: Terroristen

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 40 Mal das Feuer auf Stellungen der Armee im Konfliktgebiet im Donbass eröffnet, berichtete die Pressestelle der Antiterror-Operation (ATO) am Dienstag auf Facebook.

Im Raum Luhansk gab es der Pressestelle zufolge zehn Waffenstillstandsverletzungen. Der Gegner habe nahe Nowoolexandriwka, Nowoswaniwka und Stanyzja Luhanska mit Granatwerfern und Schusswaffen provoziert.

Im Raum Mariupol hätten die Besatzer die Waffenruhe 18 Mal gebrochen. Sie hätten nahe Marjinka, Pawlopil, Schyrokyne und Starohnatiwka mit Granatfeuer und Schusswaffen gefeuert. In Marjinka sei auch ein Scharschütze im Einsatz gewesen. In Starohnatiwka habe der Feind ein Schützenpanzer eingesetzt.  

Im Raum Donezk habe es 12 Waffenstillstandsverletzungen gegeben.  Der Feind habe in Saizewe 120-mm und 82-mm-Mörser, in Nyschne Losowe 82-mm-Mörser eingesetzt. In Awdijwka, Werchnjotorezke, Saizewe, Nyschne Losowe seien auch Granatwerfer und Schusswaffen, in Saizewe und Nyschne Losowe Schützenpanzer zum Einsatz gekommen.

Die ukrainische Armee hält sich, trotzt der Provokationen, strikt an die Minsker Vereinbarungen, so die Meldung.