Elf Waffenstillstandsverletzungen im Donbass: Armee schießt nicht zurück

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden elf Mal den Waffenstillstand in der Ostukraine gebrochen, darunter acht Mal im Raum Mariupol, zwei im Raum Luhansk und ein Mal im Raum.

Das berichtet die Pressestelle der Antiterror-Operation (ATO) am Samstag.

Im Raum Mariupol hätten die Terroristen laut der Pressestelle Mörser, Granatwerfer und schwere Maschinengewehre in Schyrokyne eingesetzt. Auf Marjinka, Wodjane und Starohnatiwka habe der Feind mit Schusswaffen gefeuert. Nahe Marjinka sei auch ein feindlicher Scharschütze aktiv gewesen.

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen Bohuslawske und Nowoolexandriwka unter Beschuss genommen. Sie hätten Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.

Im Raum Donezk habe der Feind Awdijwka mit 120-mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffe beschossen.

Die ukrainische Armee habe das Gegenfeuer nicht eröffnet.

ch