Merkel über Ukraine-Krise: Minsker Abkommen lässt zu wünschen übrig

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist der Auffassung, dass die Umsetzung der Abkommen von Minsk nicht vom Fleck kommt, aber sie werde sich um die Beilegung des Konflikts weiter bemühen, erklärte sie auf ARD, berichtet die Ukrinform-Korrespondentin in Berlin.

Sie betonte dabei, es sei richtig und wichtig, an der Beilegung des Konflikts in der Donbass Region weiter zu arbeiten.

Auf die Frage, ob es zur rechten Zeit sei, über die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland zu sprechen, sagte Merkel: „Die Umsetzung des Minsker Abkommens lässt zu wünschen übrig“, deshalb werde sie an den Sanktionen gegenüber Russland nichts ändern.

Gleichzeitig versicherte die Kanzlerin, sollten die Parteien in dieser Frage vorankommen, werde dieses Thema, natürlich auf der Tagesordnung stehen.

yv