85 Angriffe im Donbass: Terroristen setzen schwere Waffen ein

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 85 Mal Armeestellungen im Donbass angegriffen, meldet die Pressestelle der Antiterror-Operation (ATO) am Donnerstag. Es habe 38 Angriffe im Raum Donezk, 22 im Raum Mariupol und 25 im Raum Luhansk gegeben.

Wie die Pressestelle mitteilt, habe der Feind etwa 60 152-mm-Geschosse auf den Ort Semyhirja, Raum Donezk, abgefeuert. An der Konfliktlinie zwischen Newelske – Industriezone Awdijwka – Swilodarsker Bogen seien 120-mm und 82-mm-Mörser, Granatwerfer und Schusswaffen zum Einsatz gekommen. In Troizke und Luhanske habe der Gegner 122-mm-Geschütze, in Awdijwka Kampfpanzer, und in Luhanske Schützenpanzer eingesetzt.

Im Raum Mariupol hätten die Terroristen mehr als 100 122-mm-Geschosse auf Schyrokyne abgefeuert. Auf die Armeestellungen in Nowohryhoriwka,  Schyrokyne und Starohnatiwka habe der Feind mit 120-mm-Mörsern, in Marjinka und Nowohryhoriwka mit 82-mm-Mörsern geschossen. In Wodjane, Schyrokyne und Pawlopil seien Granatwerfer und Schusswaffen zum Einsatz gekommen. Nahe Marjinka und Nowotroizke seien die feindlichen Scharschützen aktiv gewesen.

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen Artillerie mit einem Kaliber von 152-mm gegen die Armeestellungen in Kalynowo-Popasne, Nowoswaniwka, Scholobok, Nowotoschkiwka eingesetzt. Die Ortschaften Krymske, Popasna und Stanyzja Luhanska seien mit Granatwerfern beschossen worden. In Krymske seien auch Kampfpanzer und Artillerie, in Stanyzja Luhanska Schützenpanzer zum Einsatz gekommen. Nahe Nowoolexandriwka sei ein Scharfschütze aktiv gewesen.

ch