46 Angriffe im Donbass: Besatzer setzen schwere Waffen gegen ukrainische Armee ein

Die russischen Besatzungstruppen brechen den Waffenstillstand in der Ukraine weiter. In den letzten 24 Stunden griffen sie 46 Mal Armeestellungen im Donbass, berichtet die Pressestelle der Antiterror-Operation (ATO) am Montag.

Nach Angaben der Pressestelle habe es 21 Angriffe im Raum Donezk, 15 im Raum Mariupol und 10 im Raum Luhansk gegeben. Nahe Donezk habe der Feind mit 152-mm 122-mm-Artillerie auf die Armeestellungen in Awdijwka gefeuert. Mörser, Granatwerfer und schwere Maschinengewehre seien in Nowoselwka Druha und Luhanske, 82-mm-Mörser in Werchnjetorzke und Switlodarsk zum Einsatz gekommen. In der Nähe von Majorsk und Luhanske habe der Gegner Schützenpanzer eingesetzt. Werchnjetorzke sei ein Scharfschütze aktiv gewesen.

Im Raum Mariupol habe der Feind 122-mm-Artillerie und 120-mm-Mörser gegen die ukrainischen Einheiten in Nowotroizke eingesetzt. Auf Schyrokynme hätten die Terroristen mit 82-mm und 120-mm-Mörsern, schweren Maschinengewehren und Granatwerfern gefeuert. Später seien Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen. Die Stellungen der Armee  in Krasnohoriwka habe der Gegner mit Maschinengewehren und Waffen der Schützenpanzer beschossen. Auch Granitne und Marjnka seien unter Beschuss geraten.

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen 82-mm Mörser Granatwerfer und schweren Maschinengewehre gegen die Stellungen der Armee in Nowoolexandriwka und Troizke, Granatwerfer in Popasna eingesetzt. In Nowoswaniwka sei Nowoolexandriwka Schusswaffen, in Toschkiwka schwere Artillerie zum Einsatz gekommen.

In den vergangenen 24 Stunden seien im Konfliktgebiet zwei Aufklärungsflüge des Gegners beobachtet.

ch