Terroristen brechen 64 Waffenstillstand im Donbass

Die Pressestelle der Antiterror-Operation (ATO) meldet in den vergangenen 24 Stunden 64 Waffenstillstandsverletzungen in der Ostukraine seitens der Besatzungstruppen. 59 Mal hätten die Terroristen Armeestellungen angegriffen. Im Raum Donezk habe es 23 Angriffe, im Raum Mariupol 28, und im Raum Luhansk 8 gegeben.

Wie die Pressestelle am Montag mitteilt, habe der Feind mit Mörsern, Granatwerfern und schweren Maschinengewehren die Armeestellungen in Awdijwka, Raum Donezk, unter Beschuss genommen. 82-mm-Mörser und schwere Maschinengewehre seien am Switlodarsker Bogen, Granatwerfer und Maschinengewehre in Leninske und  zum Einsatz gekommen. In Werchnjotorezke sei der feindliche Scharfschütze aktiv gewesen.

Im Raum Mariupol, nahe Nowoseliwka habe der Gegner 122-mm-Artillerie, in Taramtschuk 82-mm-Mörser, Granatwerfer und schwere Maschinengewehre gegen die ukrainischen Armeeeinheiten eingesetzt. Der Feind habe auf die Einheiten in Marjinka, Talakiwka, Hnutowe, Schyrokyne, Krasnohoriwka, Starohnatiwka und Bohdaniwka mit verschiedenen Waffen gefeuert. In der Nähe von Marjinka, Talakiwka, Schyrokyne und Wodjane hätten die Besatzer Panzertechnik eingesetzt.

Die ukrainischen Einheiten nahe Popasna, Region Luhansk, hätten die Terroristen mit 122-mm-Selbstfahrlafetten und 120-mm-Mörsern beschossen. Auf die Stellungen der Armee in Nowoolexandriwka und Nowoswaniwka habe der Feind mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfen, und Schusswaffen gefeuert. 

In der Nähe Nowoolexandriwka habe Gegner versucht, einen Stützpunkt der Armee einzunehmen. Eine Gruppe von drei bis sechs Terroristen habe das Feuer aus Schusswaffen aus einer Entfernung von 100 Metern auf den Stützpunkt eröffnet. Nach einem 20-minutügen Schusswechsel zog der Gegner zurück.  

ch