Eskalation im Donbass: Binnen des Monats 19 ukrainische Soldaten getötet

Die OSZE-Beobachter stellen fest, dass sich die Situation in der Konfliktzone verschlechtert. Nach den Ergebnissen des März 2016 sind im Donbass mindestens 19 ukrainische Soldaten getötet worden, 128 seien verletzt.

Darüber berichtet DW.

„Allein am 31. März ist infolge der Kämpfe in der Zone der Antiterror-Operation (ATO) ein Soldat getötet und acht verletzt worden, am 20. und 25. März gab es je zwei Getötete. Laut Informationen des Pressezentrums des ATO-Stabs innerhalb des letzten Monats waren nicht alle Verluste durch Kämpfe gewesen. Es wird berichtet, dass einer der ukrainischen Soldaten am 29. März durch einen Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist“, wird in dem Bericht von dpa gemeldet.

Es sei zu erinnern, dass im Januar dieses Jahres vier und im Februar acht Soldaten getötet worden waren. Offiziell gelte in der ATO-Zone der Waffenstillstand.

Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, gab bei seinem Besuch in Washington an, dass während des bewaffneten Konflikts in der Donbass Region ca. 10 000 Menschen gestorben sind, darunter mehr als 2,7 Tausend Soldaten.

yv