Poroschenko: Situation in der ATO-Zone gibt keinen Anlass zur Beruhigung

Die Situation in der Zone der Antiterror-Operation (ATO) gebe zunächst keinen Anlass zur Selbstberuhigung, erklärte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko während der Feierlichkeiten anlässlich des zweiten Jahrestages der Gründung des Bataillons benannt nach dem Helden der Ukraine, Generalmajor Kultschyzkyj, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.

„Die Situation an der Front gibt uns ganz und gar nicht den Grund zur Selbstberuhigung. Jene Kämpfe, die jetzt in der Nähe von Awdijiwka geführt werden, und jene Konzentration der feindlichen bewaffneten Formationen zusammen mit Panzern, Artillerie gibt uns keineswegs den Grund auf eine friedliche Entwicklung der Ereignisse zu hoffen“, sagte er.

Das Staatsoberhaupt betonte dabei, das Land und die Armee seien jetzt ganz anders geworden, als sie es noch vor zwei Jahren waren.

„Wir haben schon andere Streitkräfte, eine große Kampferfahrung und die Erfahrung der Siege, wir haben schon eine andere Technik, wir haben andere Verbindungsmittel, anderen Aufklärungsdienst“, betonte der ukrainische Staatschef.

yv