IWF erwartet von der Ukraine radikale Schritte bei der Korruptionsbekämpfung

Der Internationale Währungsfonds erwartet von der Ukraine radikale Schritte bei der Korruptionsbekämpfung, sagte der IWF-Vertreter in der Ukraine Jerome Vacher auf der 12. Investitionskonferenz am Donnerstag in Kiew.   

Der IWF möchte einen größeren Fortschritt bei der Korruptionsbekämpfung sehen. Man könne nicht sagen, dass gar nicht getan werde, aber es bestehe einen großen Nachholbedarf, so Vacher. 

Die Einrichtung des Nationalen Antikorruptionsbüros sei in diesem Kontext seinen Worten nach „eine ziemlich kritische Frage“.  

Dabei betonte er, dass der IWF doch einen Fortschritt bei der Durchführung von Reformen insbesondere im Bankensektor feststelle. Die Reformen der Nationalbank seien, so Vacher, beeindruckend.  In der letzten Zeit sei es auch gelungen, die makroökonomische Situation in der Ukraine zu stabilisieren.

tk