Jazenjuk: Freihandelszone mit EU tritt im Januar in Kraft und Russland soll sich davon fernhalten

Das Freihandelsabkommen zwischen der Ukraine und der EU tritt in Kraft am 1. Januar 2016 und Russland darf kein Recht haben, auf dieses bilaterale Abkommen Einfluss zu nehmen.

Das erklärte der ukrainische Premierminister Arsenij Jazenjuk gestern bei der mit dem luxemburgischen Premierminister Xavier Bettel gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.

„Das Freihandelsabkommen soll am 1. Januar nächsten Jahres in Kraft treten. Das ist ein Abkommen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union und kein Drittland darf ein Recht haben, auf die Tatsächlichkeit dieses Abkommens Einfluss zu nehmen. Ich spreche in erster Linie von der Russischen Föderation“, sagte der ukrainische Regierungschef.

Bekanntlich bestand Russland auf der Verschiebung der Implementierung des Handelsteils des Assoziationsabkommens zwischen der Ukraine und der EU.

yv