Sprengung des Kachowka-Staudamms: Opferzahl auf 21 gestiegen

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Opferzahl wegen der Sprengung des Kachowka-Staudamms sei auf 21 Menschen gestiegen.

Dies teilte der Innenminister Ihor Klymenko auf Telegram mit.

Ihm zufolge seien fünf Zivilisten durch gezielten Beschuss der Russen ums Leben gekommen.

Die epidemiologische Situation sei stabil und werde kontrolliert, es wurden keine Ausbrüche von Infektionskrankheiten registriert. Spezialisten entnehmen systematisch Trink- und Nutzwasserproben, sagte der Innenminister.

In der Region Cherson werden Rettungs- und Evakuierungsmaßnahmen im Flutgebiet fortgesetzt. In der Nacht am 6. Juni hat die russische Armee den Kachowka-Staudamm gesprengt. Durch den Dammbruch kam es zu großflächigen Überschwemmungen.