Katastrophenschutzbehörde beendet Evakuierungsoperation in Region Cherson

Die Evakuierungsmaßnahmen in der Region Cherson angesichts der Sprengung des Kachowka-Staudamms von Invasoren seien beendet. Menschen kehren in ihre Häuser zurück.

Dies sagte der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Oleksandr Chorunshyj, bei einem Briefing, meldet ein Korrespondent von Ukrinform.

Er machte gleichzeitig deutlich, dass viele explosive Gegenstände angespült wurden. Man müsse aufpassen, da Tausende Minen nun im gesamten Überschwemmungsgebiet verstreut liegen. Beim Auffinden eines verdächtigen Gegenstandes müsse man sich daran nicht annähern und sofort 101 anrufen.

Am 6. Juni sprengten die russischen Truppen den Kachowka-Staudamm.

Momentan sind in der Region Cherson vier Ortschaften (818 Wohnhäuser) am rechten Dnipro-Ufer und 17 Ortschaften in den vorübergehend besetzten Gebieten am linken Ufer überflutet.