Tod eines Apothekenmitarbeiters in Tscherniwzi: Gesundheitsministerium sieht keinen Zusammenhang mit Covishield/AstraZeneca-Impfung

Nach vorläufigen Angaben ist die Todesursache eines Mitarbeiters der Apotheke im Militärkrankenhaus in Tscherniwzi ein akuter Schlaganfall. Das gab das Gesundheitsministerium der Ukraine bekannt.

Der Behörde zufolge ist der Apothekenmitarbeiter am 24. März gestorben. Am 15. März wurde er gegen das Coronavirus mit dem Impfstoff Covishield/AstraZeneca geimpft. Am 16. März wurde er in das Stadtkrankenhaus Nr. 3 eingeliefert, wo er wegen des Schlaganfalls behandelt wurde, so das Ministerium. Der Mann hätte schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und andere Erkrankungen.

Dem Gesundheitsministerium zufolge wurden am 15. März weitere neun Personen aus demselben Fläschchen geimpft. Sie hatten keine Nebenwirkungen. Nach Angaben der Ärzte fühlte sich der Mann nach der Impfung gut.

Die forensische Untersuchung wird die genaue Todesursache klären, so das Ministerium.

Das Gesundheitsministerium wird weiter alle Todesfälle binnen 30 Tagen nach der Impfung untersuchen.