Gesundheitsministerium über Tod einer geimpften Soldatin in Region Odessa: Störung des Kreislaufs kann Ursache sein

Nach vorläufigen Angaben des Militärkrankenhauses der Region Süd kann eine akute Störung des Kreislaufs die Ursache für den Tod einer Soldatin am 23. März in der Ortschaft Tschornomorske in der Region Odessa sein. Das erklärte Gesundheitsministerium der Ukraine am Mittwoch.

Laut dem Ministerium wurde die Soldatin am 21. März mit dem Impfstoff Covishield/AstraZeneca geimpft. Es habe keine Kontraindikationen gegeben. Am gleichen Tag seien aus demselben Fläschchen weitere neun Personen geimpft worden. Sie hätten keine Nebenwirkungen.

Das Ministerium ruft die Öffentlichkeit auf, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Die Frau hatte chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie andere Erkrankungen. Die forensische Untersuchung wird die genaue Todesursache klären.

Wie das Kommando Medizindienst der ukrainischen Armee am Dienstag mitteilte, war die Militärangehörige am Dienstag außerhalb der Dienstzeit ohnmächtig geworden. Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos.