Folgen von Überschwemmungen in der Westukraine: Weitere 2 Milliarden Hrywnja nötig - Regierungschef Schmygal

Für die Beseitigung der Folgen von Überschwemmungen in den westlichen Regionen der Ukraine sind weitere zwei Milliarden Hrywnja nötig.

Das erklärte Ministerpräsident Denys Schmygal in einer Fragestunde im Parlament am Freitag, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Die Regierung stellte ihm zufolge bereits 750 Millionen Hrywnja für den Wiederaufbau der Infrastruktur in den betroffenen Regionen bereit. Nach einer vorläufigen Analyse braucht man weitere zwei Milliarden Hrywnja, sagte Schmygal.

Starkregen hatten vom 22. bis 24. Juni für Überschwemmungen in den Oblasten Iwano-Frankiwsk, Lwiw, Tscherniwzi, Ternopil und Transkarpatien gesorgt. Nur in den Oblasten Iwano-Frankiwsk und Lwiw wurden 10.000 Häuser überflutet, 149 Kilometer Autostraßen und 90 Brücken zerstört. Drei Menschen kamen ums Leben, eine Person ist vermisst.