Brände bei Tschorbobyl-Sperrzone: Löscharbeiten dauern an, Strahlungsgrenzwerte nicht überschritten

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In der Sperrzone um das stillgelegte Atomkraftwerk Tschernobyl gibt es derzeit kein offenes Feuer (Stand: 16. April, 12:00 Uhr). Die Feuerwehr spritzt Wasser auf glühende Baumstümpfe und Reste der Bäume, teilte der Staatliche Katastrophenschutzdienst am Donnerstag mit.

Die Feuerwehr befasst sich mit dem Löschen dieser Glutnester in den Förstereien Korohodske, Detjatkiwske, Paryschiwske und Denysowezke, heißt es.

Nach Angaben der Behörde sind 520 Menschen und 103 Stück Technik im Einsatz, darunter zwei Löschhubschrauber.

Die Strahlungshintergrund in der Stadt und der Oblast Kyjiw ist nicht höher als die natürliche Strahlungshintergrund (0,05 µR/h) und beträgt 0,012 µR/h in der Stadt Kyjiw und 0,011 µR/h in der Oblast Kyjiw, in Tschornobyl 0,023 µR/h.