UN-Bericht: 26 Zivilisten 2019 in der Ostukraine gestorben

Seit Beginn des laufenden Jahres bis Mitte November sind neben der Trennlinie in der Ostukraine 26 Zivilisten getötet und 136 verletzt worden.

Das geht aus einem Bericht der UNO für den Zeitraum vom 16. August bis zum 15. November 2019 hervor. Der Bericht präsentierte die Chefin der UN-Beobachtermission für Menschenrechte in der Ukraine Matilda Bogner, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Im Zeitraum vom 16. August bis zum 15. November seien sechs Zivilisten getötet worden. 36 Menschen seien verletzt worden.

Nach Angaben von Bogner ist die Zahl der zivilen Opfer um 40 Prozent niedriger gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum und ist seit Beginn des Konflikts am niedrigsten.

Insgesamt starben im Donbass seit Mitte April 2014 3344 Zivilisten. Mehr als 7.000 Menschen wurden verletzt.