Explosionen in Balakleja: Verwaltungschef kündigt "Lokalisierung des Problems" an

Untersuchungsführer des Staatlichen Ermittlungsbüros der Ukraine (DBR) und die Führung des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine sind vorerst nur der Vermutung, was den Tod der Sprengstofftechniker bei der planmäßigen Munitionsentsorgung im Waffenlager in Balakleja verursacht hätte.

Dies erklärte der Verwaltungschef Charkiw Oleksij Kutscher, meldet ein Ukrinform-Korrespondent.

"Was mir mitgeteilt wurde, sind alles vorläufige Angaben, nur Versionen und Vermutungen. Ich möchte darauf hinweisen, dass das Problem derzeit lokalisiert ist. Personen, die sich um die Beseitigung der Golgen kümmern, versichern, dass es keine Fortsetzung geben werde. Das ist das Wichtigste, was ich möchte, dass die Einwohner hören", sagte Kutscher.

"Am Ereignisort sind die Vertreter des Militärdienstes für Rechtsordnung in den Streitkräften der Ukraine und die Vertreter der Rechtschutzorgane im Einsatz. Ermittelt werden Ursachen und Umstände des Zwischenfalls. Auf dem Gelände der Militäreinheit werden Ermittlungshandlungen vorgenommen", heißt es.

Im Generalstab wurde hingewiesen, dass sich bei der planmäßigen Entsorgung der Munition im Waffenlager in Balakleja, die man nicht befördern darf, am 15. November um 14:30 Uhr 20 Explosionen ereigneten. Zwei Sprengstofftechniker kamen ums Leben, weitere fünf erlitten Verletzungen verschiedensten Grades - ein wurde mittelgradig und drei wurden leichtgradig verletzt.

Die Untersuchungsführer des Staatlichen Ermittlungsbüros der Ukraine in der Region Poltawa leiteten vorgerichtliche Untersuchung zum Tod und Verletzungen der Armeeangehörigen ein.

nj