Ostukraine: Zwei Wohnhäuser in Ortschaft Piwdenne bei Beschuss der Besatzer abgebrannt - Fotos

Bei einem Beschuss der russischen Besatzer sind in der Ortschaft Piwdenne zwei Wohnhäuser abgebrannt.

Das meldet die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) unter Berufung auf die ukrainische Seite des Gemeinsamen Zentrums für Kontrolle und Koordination der Waffenruhe und Stabilisierung an der Trennlinie. Die Besatzer hätten aus Schusswaffen von der besetzten Stadt Horliwka auf die Armeestellungen mit panzerbrechender Brandmunition mit einem Kaliber von 12,7 mm gefeuert. Unter Beschuss seien auch Wohnhäuser in Piwdenne geraten. Nach Angaben des Gemeinsamen Zentrums ist kein Zivilist zu Schaden gekommen.

Die ukrainische Seite des Gemeinsamen Zentrums verurteilt die Aktionen der russischen Besatzungsmacht und russischen Militärformationen und betont, dass die Besatzer vorsätzlich Wohnviertel in den Ortschaften zerstören. Weiter heißt es, dass durch Piwdenne ein Wasserleitung Horliwka-Torezk läuft, die 43.000 Menschen in der von der Regierung kontrollierten Gebiete versorgt. Durch die Angriffe der Besatzer werde die Wasserleitung oft beschädigt. Die Leitung sei gerade am 20./22. Dezember repariert worden.