UNO: 19 Zivilisten in drei Monaten im Donbass getötet

19 Zivilisten sind nach Angaben der UNO im Zeitraum vom 16. Februar 2018 bis zum 15. Mai 2018 in der Ostukraine ums Leben gekommen. 62 Menschen wurden verwundet.

Das geht aus dem 22. Bericht der Beobachtermission der Vereinten Nationen in der Ukraine für diese Zeitperiode hervor. Der Bericht präsentierte in Kiew die Leiterin der Mission Fiona Frazer, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Die größte Zahl der Opfer war im Raum Horliwka und Donezk, sagte sie. 60 Prozent der Zivilisten seien Opfer der Angriffe mit leichten und schweren Schusswaffen gewesen.

Insgesamt sind laut der UNO vom 14. April 2014 bis zum 15. Mai 2018 mindestens 3023 Zivilisten im Konfliktgebiet gestorben. Sieben bis neun Tausend Zivilisten wurden verletzt.