Lage im ATO-Gebiet: Ein Soldat stirbt, sieben verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 15 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee eröffnet. Sie setzten dabei Waffen ein, die durch Minsker Abkommen verboten wurde.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

Im Raum Luhansk habe der Feind laut der Pressestelle mehrere Stunden lang mit Artilleriegeschützen mit einem Kaliber von 122 und 100 mm, Mörsern, einer Flugabwehrkanonen und Granatwerfern nahe Troizke geschossen. Unweit von Krymske und Switlodarsk hätten die illegalen Militärformationen 82-mm-Mörser und Schusswaffen, in der Nähe von Kateryniwka ein Panzerabwehrsystem und Granatwerfer eingesetzt.

Im Raum Donezk sei die Lage im Küstenland angespannt gewesen. Der Feind habe dort 120-mm-Mörser in der Nähe von den Ortschaften Lomakyne und Lebedynske eingesetzt. Auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Pisky hätten die Besatzer mit Waffen der Schützenpanzer und schweren Maschinengewehren, im Vorort von Awdijiwka mit Granatwerfern geschossen.

Nach Angaben des ATO-Stabs ist ein Soldat ums Leben gekommen. Fünf Soldaten wurden verwundet, weitere zwei Militärangehörige erlitten Kampfverletzungen.

ch