UN-Bericht: Im Donbass innerhalb von drei Monaten 15 Zivilisten getötet, 72 verletzt

In der Konfliktzone im Osten der Ukraine seien in dem Zeitraum vom 16. August bis 15. November dieses Jahres 15 Zivilisten getötet und noch 72 Menschen verletzt worden, heißt es in dem 20. Bericht der UN-Menschenrechtsmission in der Ukraine, den am 12. Dezember die Leiterin der Mission, Fiona Frazer, präsentiert hat, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.

„In dem Zeitraum vom 16. August bis zum 15. November hat die UN-Menschenrechtsmission 87 Opfer unter der Zivilbevölkerung im Zusammenhang mit dem Konflikt festgestellt, insbesondere wurden 15 Menschen getötet und 72 verletzt. Es ist ungefähr um 48 % weniger im Vergleich mit dem letzten Berichtszeitraum (vom 16. Mai bis 15. August), in dem 168 zivile Opfer - 26 Tote und 142 Verletzte – gemeldet wurden“, sagte Frazer.

Weiter dem Bericht zufolge sind 59,8 % der Menschen durch die Explosionen von verschiedenen Sprenggegenständen getötet oder verletzt wurden. Durch Bombardierungen sind 23 % der Menschen und durch Beschuss von Kleinwaffen und leichten Waffen 17,2 % der Menschen betroffen wurden.

Zur gleichen Zeit hat Frau Frazer festgestellt, dass die Sonderbeobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) über die Zuspitzung des bewaffneten Konflikts im November/Dezember berichtet hat.

yv