Terroristen verlegen russische Antipersonenminen im Donbass

Die Terroristen der „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ vergrößern alte und legen neue Minenfelder an. Dabei setzen sie die in Russland produzierten Minen ein. 

Das erklärte die ukrainische Seite im Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination der Waffenruhe und Stabilisierung an der Trennlinie, meldet die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) am Montag. Damit verletzten die russischen Besatzungstruppen Vereinbarungen von Minsk und das humanitäre Völkerrecht. Nach Angaben des Zentrums wurden im ATO-Gebiet KPOM-2 Kassetten mit Antipersonenminen POM-2 bemerkt. Laut der Kennzeichnung der Minen seien sie 1993 in einem russischen Militärwerk produziert worden. Diese Minen seien nie in der Ukraine hergestellt und an die ukrainischen Streitkräfte nicht geliefert worden. „Der Einsatz von Minen, die nicht entschärft werden können, kann man nur mit der tierischen Grausamkeit der Terroristen der illegalen Militärformationen der „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ und ihrem Hass gegenüber der Zivilbevölkerung erklären“, heißt es.

Die ukrainische Seite betonte in der Erklärung weiter, in der Ostukraine habe es bis zum Beginn der russischen Intervention keine Depots mit Minen gegeben. Deswegen stammen alle von den Terroristen verlegten Minen in der Ostukraine aus Russland. 

ch