UNO berichtet über 10.225 Tote im Donbass sein Beginn des Konflikts
10.225 Menschen sind nach Angaben der UNO im Zeitraum von 14. April 2014 bis zum 15. August 2017 im Konfliktgebiet in der Ostukraine ums Leben gekommen. Das geht aus dem 19. Bericht des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte für den Zeitraum vom 16. Mai bis zum 15. August 2017 hervor.
Der Bericht präsentierte in Kiew die Leiterin der UN-Beobachtermission Fiona Frazer. 24541 Menschen sind laut der UNO im Donbass verletzt worden. Unter den Opfern seien Zivilisten, ukrainische Militärangehörige und Angehörige der bewaffneten Gruppen. Die Zahl der getöteten Zivilisten bezifferte die UNO auf mindestens 2595, darunter 1381 Männer, 839 Frauen, 90 Junge und 47 Mädchen sowie 149 Erwachsene, deren Geschlecht nicht festgestellt wurde. Außerdem sind 298 Zivilisten, darunter 80 Kinder, bei einem Flugzeugabsturz von MH17 am 17. Juni 2014 in der Ukraine gestorben. Etwa sieben bis acht Tausend Zivilisten wurden seit Ausbruch des Konflikts verletzt.
Im Zeitraum vom 16. Mai bis zum 15. August 2017 starben infolge des Konflikts 26 Zivilisten. 135 Zivilisten wurden den Vereinten Nationen zufolge verletzt.
ch