Deutschland stellt zusätliche 6 Millionen Euro für humanitäre Projekte in der Ostukraine bereit

Die deutsche Regierung unterstützt 2016 und 2017 Hilfsprojekte der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen in der Ostukraine mit weiteren sechs Millionen Euro.

„Die Bundesregierung hat die Unterstützungsleistungen für das vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) durchgeführte Hilfsprogramm “Emergency Assistance to Civilians Affected by the Conflict in Eastern Ukraine“ aufgestockt. Weitere 6 Mio. Euro werden dem WFP für die Fortsetzung seiner Arbeit in der Ostukraine in diesem und im kommenden Jahr zur Verfügung gestellt. Bereits 2015 konnte Deutschland die humanitären Maßnahmen des WFP in der Ukraine mit 4,5 Mio. Euro unterstützen", teilte die deutsche Botschaft in Kiew am Montag mit.

„Das Ziel des seit Ende 2014 laufenden und angesichts der fortbestehenden Notlage in der Ostukraine ausgeweiteten Hilfsprojektes ist es, die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln von bedürftigen Menschen sicherzustellen, die vom Konflikt in der Ostukraine betroffen sind», heißt es in der Meldung.

Seit Beginn des Konflikts konnten rund 650.000 Menschen in der Ostukraine vom WFP Nahrungsmittelhilfe erhalten.