Russland greift massiv Häfen, Eisenbahn und kritische Infrastruktur der Ukraine an
Die Russen hätten erneut einen massiven Angriff auf Gemeinden, Häfen, Eisenbahnstrecken und kritische Infrastruktur durchgeführt.
Das teilte dies der stellvertretende Ministerpräsident für Wiederaufbau und Minister für Entwicklung von Gemeinden und Territorien, Oleksij Kuleba auf seinem Telegram-Kanal mit, berichtet Ukrinform.
„In der Region Kyjiw wurden der Eisenbahnknotenpunkt, ein Bahnhof, ein Depot, das die Elektrozüge bedient, und der Fahrzeugpark beschädigt. Es handelt sich um rein zivile Infrastruktur für den sozialen Nahverkehr“, betonte Kuleba.
In der Region Odessa sind aufgrund von Schäden 9.500 Kunden ohne Wärmeversorgung und 34.000 Kunden ohne Wasserversorgung.
Durch Trümmer und die Explosionswelle wurden das Amtsgebäude und Teile der Hafeninfrastruktur beschädigt.
„Russland greift weiterhin systematisch Städte, Energieanlagen und Logistikwege an. Im ganzen Land arbeiten die zuständigen Dienste im verstärkten Modus“, erklärte Kuleba.
Die Wiederaufbauarbeiten werden ohne Unterbrechung fortgesetzt, fügte der Minister hinzu.
Die russischen Truppen haben in der Nacht zum 6. Dezember einen massiven Angriff mit Kampfdrohnen und Raketen auf das Gebiet der Ukraine verübt.