Schmyhal lädt japanische Unternehmer zum Wiederaufbau der Ukraine ein

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Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat japanische Geschäftsleute eingeladen, am ukrainischen Wirtschaftswunder teilzunehmen.

Das schrieb der Regierungschef auf Facebook.

Die Regierung lerne die japanische Erfahrung im Bereich Modernisierung kennen und analysiere all das, was der japanischen Wirtschaft ermöglichte, den fünf stärksten Wirtschaftsnationen der Welt anzugehören und dafür, das es ein „ukrainisches Wirtschaftswunder“ geben werde.

Der ukrainische Regierungschef teilte bei einer Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Tokio mit, an der Japans Regierungschef Fumio Kishida teilnahm, welche Branchen die Ukraine bereits jetzt für japanische Investitionen anbietet. 

Das seien Schmyhal zufolge Bereiche Energie, Erzeugung von Kernenergie, Gaserzeugung und –speicherung, Projekte im Bereich Wasserstoffenergie, Hydroenergie, Landwirtschaft, Infrastruktur, Fahrzeugbau.

Außerdem gehe es um Gewinnung von Bodenschätzen. "Im Inneren der Ukraine lagern bis zu einem Drittel der nachgewiesenen europäischen Lithium-Reserven. Diese Ressource ermöglicht es, einen geschlossenen Produktionszyklus von elektrischen Fahrzeugmodellen für deren weiteren Export in die EU zu schaffen", betonte Schmygal.

Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida erklärte zum Auftakt der Konferenz, Japan habe die Ukraine unterstützt und werde dies auch weiterhin tun.