In Ukraine bleibt erhebliche Stromknappheit bestehen

Im Stromnetz bestehe weiter ein erheblicher Leistungsmangel. Die Lage in der Zentralregion, insbesondere in Kyjiw, bleibe schwierig.

Dies teilte der ukrainische Energieversorger Ukrenergo im Messengerdienst Telegram mit.

„Am Morgen, den 21. Dezember besteht weiterhin ein erhebliches Leistungsdefizit im Stromnetz sowie Einschränkungen durch Schäden an den Hochleistungsnetzen wegen systematischer Raketen- und Drohnenangriffe“, heißt es in der Mitteilung.

Alle Energieversorger in Regionen werden über Tageslimit bei Stromverbrauch informiert. Werden die Grenzwerte überschritten, gelten in diesen Regionen Not-Abschaltungen.

In der Nacht beschossen Russen mit Artillerie zurückeroberte Gebiete in der Ost- und Südukraine. Beschädigt wurden Stromnetze. Rettungskräfte sind bereits im Einsatz.

Fachkräfte von Ukrenergo tun ihr Bestes, um die Energieversorgung wiederherzustellen. Die Instandsetzungsarbeiten werden unterbrochen geführt.

Wie berichtet, hat Russland in der Nacht zum 19. Dezember einen weiteren massiven Angriff mit Kamikaze-Drohnen durchgeführt. Die Luftstreitkräfte haben 30 Drohnen von 35 abgeschossen.

Die regelmäßigen massiven Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur dauern ab dem 10. Oktober an.

nj