Nach Beschuss der Region Odessa: Häfen erneuern Export von Lebensmitteln

Die Häfen Piwdennyj und Tschornomorsk hätten Export von Lebensmitteln nach Beschuss der Energieobjekte der Region Odessa durch russische Truppen wiederaufgenommen. Der Hafen „Odessa“ führteeinstweilen keinen Frachtverkehr durch.  

Dies meldet Ukrinform unter Berufung auf den Leiter der „Verwaltung der Seehäfen der Ukraine“. Oleksij Wostrikow.

Ihm zufolge sei es schwierig zu prognostizieren, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln werde. „Wir haben es mit einem Feind zu tun, für den es keine Prinzipien gibt“, sagte Wostrikow.

„Die Russische Föderation hat Exporte davor gebremst und damit Probleme bezüglich Inspektionen im Bosporus verursacht. Und die mangelnde Energieversorgung wird natürlich sie noch mehr bremsen“, fügte er hinzu.

Durch den Getreidekorridor wurden mehr als 13,3 Millionen Tonnen ukrainischer landwirtschaftlicher Erzeugnisse in die Länder Asiens, Europas und Afrikas exportiert.

Am 17. November vereinbarten die Ukraine, die Vereinten Nationen und die Türkei in Istanbul, die „Initiative zum sicheren Export von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer“ um weitere 120 Tage zu verlängern.

 

nj