Schweiz schließt sich fünftem Sanktionspaket der EU gegen Russland und Belarus an

Der schweizerische Bundesrat hat am 13. April entschieden, die letzten EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus zu übernehmen. Das berichtet Reuters.

Die Anpassung der entsprechenden Verordnungen ist in Erarbeitung. Zudem hat das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) die Sanktionierung von über 200 weiteren Personen und Organisationen gutgeheißen, teilte der Bundesrat mit. „Dies betrifft Personen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kommunikation/Propaganda und Militär sowie Oligarchenkreise und deren Familienmitglieder. Unter den neu sanktionierten Personen sind auch zwei Töchter von Präsident Putin.“

 Die Sanktionsliste der Schweiz entspricht damit vollständig derjenigen der EU, heißt es. Die Anpassungen treten am 13. April 2022 um 18.00 Uhr in Kraft.