Beratung im Präsidialbüro: ein Monat Krieg kostet Ukraine nahezu 10 Milliarden Dollar

foto

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj habe bei einer Beratung mit Vertretern wirtschaftlicher Blocks des Präsidialbüros und des Ministerkabinetts Finanzierungsquellen während des Kriegs erörtert.  

Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf den Pressedienst des Staatsoberhauptes.

Bei der Beratung wurden der Zustand der ukrainischen Wirtschaft nach einem Monat Krieg diskutiert sowie Entwicklungsprognosen in naher Zukunft geprüft.

Nach Berechnungen des Finanzministeriums gebe der Ukrainische Staat binnen eines Monats Kriegshandlungen nahezu $10 Milliarden aus.

Es wurden auch Finanzierungsquellen erörtert. Es ging dabei unter anderem um Steuerabgaben und Hilfen internationaler Partner der Ukraine. Darüber hinaus wurde der Übergang zu einem vereinfachten Besteuerungssystem angesprochen, der für April eingeplant worden sei.  

Es handelte sich ferner um die Aussaatkampagne, darunter bezüglich der Versorgung mit Brennstoffen.

Diskutiert wurden auch Diversifikation der Importe von Brennstoffen und der Schutz der Infrastruktur der Ukraine vor Bombardierungen durch die russische Armee.  

Wie Ukrinform berichtete, habe das Kabinett am 1. April beschlossen, den Reservefonds bis zu 73,3 Milliarden Hrywnja zu erhöhen, um Schlüsselbedürfnisse der ukrainischen Armee und der Wirtschaft zu decken.  

nj