Ostukraine: Fünf Verletzungen der Waffenruhe

Die russischen Besatzungstruppen haben innerhalb von 24 Stunden fünfmal den Waffenstillstand in der Ostukraine verletzt. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 19. Dezember mit.

Nahe der Ortschaft Wodjane feuerten die Besatzer dem OVK-Stab zufolge mit 120-mm-Mörsern in Richtung ukrainischer Armeestellungen. Zum zweiten Mal in dieser Woche kam es zu Fernverminung in diesem Raum. Die Besatzer verlegten 12 Antipersonenminen POM-2 mit einem System zur Fernverlegung PKM-1, teilte der OVK-Stab weiter mit.

Es gab auch drei Verletzungen der Waffenruhe in der Nähe der Ortschaft Awdijiwka, heißt es. Der Feind hätte dort zuerst einen tragbaren Panzerabwehr-Granatwerfer und einen Unterlaufgranatwerfer, dann Handfeuerwaffen eingesetzt.

Dem Stab zufolge stellten die Angriffe des Feindes keine Gefahr für das Leben ukrainischer Soldaten dar, deswegen erwiderten die ukrainischen Einheiten das Feuer nicht. Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen weder verletzt noch getötet.