Regierung will rund 600 Unternehmern in Staatseigentum behalten – Schmygal

Die Regierung hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf über ein Privatisierungsverbot von rund 600 Staatsunternehmern beschlossen. Sie sollen weiter vom Staat verwaltet werden, erklärte Ministerpräsident Denys Schmygal.

Die Unternehmen wurden dem Regierungschef zufolge nach folgenden Kriterien auf die Verbotsliste gesetzt: Unternehmen, die die Energiesicherheit und Verteidigungsfähigkeit des Landes gewährleisten, natürliche Monopolunternehmen und kritisch wichtige Unternehmen. Darunter seien Naftogaz, Energoatom, Ukrenergo, Ukrposhta, Ukrsalisnyzja. Auch der Raketenhersteller Makarow-Piwdenmasch wird laut Schmygal im Staatseigentum bleiben.