NBU hält Anwerfen der Druckerpresse für Weg ins Nirgendwo

Die Kostensteigerungen muss der Staat durch billige Auslandskredite finanzieren, nicht durch Emission der Landeswährung.

Dies sagte der stellvertretende Vorsitzende der Nationalbank NBU, Dmytro Solohub, berichtet die Pressestelle des Regulators in Facebook.

"Der Staat darf nicht "Druckpresse" anwerfen, kann aber die Kostensteigerung durch Kreditaufnahme decken. Durch billige Kredite", betonte Solohub.

Er machte deutlich, dass die Ukraine positive Erfahrungen mit internationalen Partnern habe. Und nun werde die finale Phase der Verhandlungen mit dem IWF und anderen Gebern durchgeführt, so der NBU-Vizechef.

"Diese Zusammenarbeit wird den Währungszufluss in die Ukraine gewährleisten. Diese Mittel decken das Haushaltsdefizit. Um die Wirtschaft zu fördern, hat die NBU die Zinssätze um bis zu 10 Prozent gesenkt. Wir sind auch bereit, die Banken wenn nötig mit Liquidität, also mit Mitteln zu unterstützen. Die Banken ihrerseits sollten diese Mittel zur Kreditaufnahme für Unternehmen und Ukrainer richten. Das wird auch die Wirtschaft fördern", resümierte Solohub.

nj