Ukraine den meisten IWF-Forderungen nachgekommen - Nationalbank

Die meisten Forderungen des Internationalen Währungsfonds zum Abschluss des neuen Programms habe die Ukraine erfüllt. Die Arbeit an den noch nicht durchgeführten Vorschritten gehe bereits zu Ende.

Dies sagte der stellvertretende Vorsitzende der Nationalbank der Ukraine NBU Dmytro Solohub in einem UNIAN-Interview.

Nach Angaben des stellvertretenden Chefs der Nationalbank sei es ein normaler Standard-Dialog mit dem IWF: Alle Daten des Programms seien verständlich, die vorläufigen Schritte erläutert, die der Fonds von der Ukraine erwartet, um ein neues Kooperationsprogramm dem Aufsichtsrat für Verabschiedung einzubringen.

Solohub fügte hinzu, der IWF habe keine Hinweise auf die Geldpolitik.

Wie Ukrinform berichtete, hatten Experten des Internationalen Währungsfonds vergangene Woche die Arbeit in Kyjiw begonnen.

Am 22. Januar 2020 hat Präsident Wolodymyr mit der Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Kristalina Georgiewa Selenskyj auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos die Reform in der Ukraine und die Umsetzung des Programms in Höhe von 5,5 Milliarden Dollar erörtert.

Am 18. Januar 2020 sagte die IWF-Chefin, um ein neues Programm zur erweiterten Finanzierung (EFF) zu starten, habe Kyjiw die zuvor festgelegten Bedingungen zu erfüllen.

Ende 2019 stellte die erste stellvertretende Vorsitzende der ukrainischen Nationalbank, Katharina Rojkova, fest, dass im Internationalen Währungsfonds eine Öffnung des Landmarktes in der Ukraine erwartet werde. Dabei spielt es für das internationale Finanzinstitut keine Rolle, wer das Recht bekommt, Land zu kaufen - nur die Bewohner der Ukraine oder Ausländer auch. Das Wichtigste sei, dass es die Möglichkeit gebe, zu investieren und Investitionen geschützt seien.

nj