Ein Soldat stirbt bei Kämpfen im Donbass

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 13 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Ostukraine angegriffen. Dabei setzten sie viermal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 120-mm und 82-mm-Mörser ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Freitag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen 11 Mal, meldet der Stab. Nahe der Ortschaft Pawlopil seien 120 und 82-mm-Mörser, Panzerabwehr- Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Opytne 120-mm-Mörser, nahe der Ortschaft Mowotroizke dreimal 82-mm-Mörser, automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen in der Nähe der Ortschaft Kamjanka hätten die Besatzer mit Waffen der Schützenpanzer und automatischen Granatwerfern, in der Nähe der Ortschaft Pawlopil zweimal mit verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, unweit der Ortschaft Bohdaniwka mit Panzerabwehr-Granatwerfern, in der Nähe der Stadt Awdijiwka zweimal mit Handfeuerwaffen beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griffen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge die ukrainischen Einheiten zweimal an. Sie hätten mit 120-mm-Mörsern in der Nähe der Ortschaft Solote-4, mit Waffen der Schützenpanzer und automatischen Granatwerfern nahe der Ortschaft Nowoswaniwka geschossen.

Bei Angriffen ist ein Soldat ums Leben gekommen, ein weiterer wurde verwundet. Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten auf jeden Angriff des Feindes adäquat.

Am Donnerstag nahm der Feind die Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Nähe der Ortschaft Hnutowe, im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“, mit schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen unter Beschuss.