Lagarde sagt Ukraine weitere IWF-Unterstützung zu

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat mit Präsident der Ukraine Petro Poroschenko telefoniert. Sie dankte ihm für die enge Zusammenarbeit, bei der die Ukraine "erfolgreich zu der Makrostabilität und dem Wachstum" nach der tiefen wirtschaftlichen Krise 2014-2015 zurückkehrte.

Das geht aus der offiziellen IWF-Mitteilung nach dem Telefonat hervor.

"Wir sind dahin einig geworden, dass es durchaus wichtig ist, den erheblichen Fortschritt zu behalten, der bei der Förderung der Schlüsselreformen unter der Präsidentschaft (Proschenko - Red.) insbesondere bezüglich der sicheren Unabhängigkeit der Zentralbank und der Aufrechterhaltung der Stabilität des Banksystems erzielt worden war", betonte die IWF-Chefin.

Außerdem hätten die Parteien Lagarde zufolge zugestimmt, dass man noch Vieles zu leisten sei, um die Neugestaltung der Ukraine zu der modernen Marktwirtschaft zu vollenden, die durch die Rechthoheit zuverlässig reguliert werde und im Stande sei, große Investitionen heranzuziehen, um ein Niveau zu erreichen, das in den Ländern der Regionen zu verzeichnen sei, sagte sie.

"Der Fonds ist bereit, die Ukraine bei diesen Bemühungen zu unterstützen", betonte die IWF-Chefin.

nj