Vertreter UNICEF und Deutschlands erörtern in Mariupol Wasserversorgung

Die Vertreter UNICEF und Deutschlands haben in Mariupol, in der Region Donezk die Wasserversorgung der Stadt erörtert, meldet der Stadtrat.

"Die Vertreter der Organisation UNICEF, der Deutschen Botschaft in der Ukraine, der Unternehmen KFW und GIZ haben Mariupol besucht. Sie haben zusammen mit dem Vizebürgermeister Mychailo Kohut die Fragen der Wasserversorgung in der Stadt und die Qualität des Trinkwassers erörtert", heißt es in der Mitteilung.  

Eine der aktuellen Fragen für Mariupol ist die Qualität des Trinkwassers. Derzeit erhalten Krankenhäuser, Lyzeen und andere soziale Institutionen gratis das gereinigte "soziale Wasser". Die Wasserbehälter wurden in vorschulischen Einrichtungen und den Schulen der Stadt aufgestellt. Das Projekt wurde mit Unterstützung des Kinderhilfswerks UNICEF umgesetzt. UNICEF arbeitet mit Mariupol seit 2016 eng zusammen.

Der Direktor des Wasserversorgungsbetriebs "Wodokanal" Genadij Isjumow teilte mit, dass seit 2016 gemeinsam mit UNICEF die Projekte in Höhe von 75 Mio. Hrywnja umgesetzt worden waren.

Anschließend betonten die Vertreter UNICEF, dass sich Mariupol bemerkbar entwickle und sie an der weiteren Zusammenarbeit mit der Stadt interessiert seien.

nj