Merkel: Ukraine soll ein Gastransitland bleiben

Die Ukraine sollte ein Transitland für russisches Gas bleiben.

Solche Stellungnahme hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel im Rahmen der Diskussion auf der Münchner Sicherheitskonferenz am Samstag zum Ausdruck gebracht, berichtet die Ukrinform-Korrespondentin in Deutschland.

Gleichzeitig betonte sie, dass auch andere Gaspipelines funktionieren sollen, wie zum Beispiel die Erdgasleitung Jamal.

Nach der Ansicht von Frau Merkel wurde die Ukraine nicht besonders davon betroffen, als Nord Stream1 in Betrieb genommen wurde. „Russland bewusst nur aus politischen Gründen auszuschließen, wäre nicht richtig aus strategischer Sicht“, ist sie überzeugt. Geostrategisch könne Europa nicht daran interessiert sein, alle Beziehungen mit Russland abzubrechen, fügte die Kanzlerin hinzu.

yv