Stabile Hrywnja auf weitere Zusammenarbeit mit IWF angewiesen - Danylyschyn

Die Stabilität der nationalen Währung (Hrywnja - Red.) hänge von der erfolgreichen Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und als Folge von der "gekoppelten Finanzierung" seitens anderer offiziellen Kreditoren der Ukraine.

Dies schrieb der Chef des Rats der Nationalbank der Ukraine (NBU) Bohdan Danylyschyn in Facebook.

Seit Jahresbeginn und bis zum heutigen Tag ist Hrywnja gegenüber dem US-Dollar um 2,9 Prozent (amtlicher NBU-Kurs) verstärkt worden. Das ist auf eine Reihe von inneren und äußerlichen Faktoren zurückzuführen.

Danylyschyn zufolge gebe es drei innere Faktoren. Erstens, eine Rekordernte von Getreide in der Ukraine in diesem Marketingjahr. Zum zweiten die ausländischen Investitionsbeträge zu den ukrainischen staatlichen Anleihen (5,448 Mrd. Hrywnja) und drittens angemessene Ausgaben der Staathaushaltsmittel Ende 2018.

Für äußerliche Faktoren hält der NBU-Ratschef den Ratenanstieg seitens der zentralen Banken weltweit und relativ niedrige Preise für Energieträger.

nj