Norwegen unterstützt Transitrolle der Ukraine

Die ganze demokratische Welt zusammen mit der Ukraine habe kein Recht, angesichts der aktuellen Herausforderungen und globalen Probleme besonders im Energiebereich darunter bezüglich des Projektes Nord Stream 2 ihre Augen abzuwenden.

Das betonte der Premierminister der Ukraine Wolodymyr Hrojsman auf dem Treffen mit der Parlamentspräsidentin Norwegens (Storting) Tone Wilhelmsen Trøen, teilt das Regierungsportal mit.

Nach seiner Überzeugung stelle die gemeinsame Verwaltung des ukrainischen Gastransortsystems eine Alternative dar. "Und wir sagen über eine Alternative – die gemeinsame Verwaltung des ukrainischen Gasnetzes. Es ist sicher. So werden wir alle unabhängig sein", betonte der Premierminister.

Der Regierungschef machte deutlich, dass die Analyse der Situation und gemeinsame Handlungen die Drohung des russischen Monopolismus verhindern können.

"Wir hören alle Ihre Bemerkungen", sagte die Parlamentschefin Norwegens. "Und wir unterstützen die Stellungnahme darüber, dass die Transitrolle der Ukraine erhalten bleiben soll".

Hrojsman dankte für diese Haltung und betonte, dass die Ukraine jetzt einen Prozess der Umgestaltungen erlebe, sehr wichtige Reformen – von der Bildung und der Medizin aus bis zur Dezentralisierung und dem Kampf gegen die Korruption - auf einmal umsetze. "Wir verwalten diese Prozesse gleichzeitig", betonte er.

Die Präsidentin des norwegischen Parlaments ihrerseits versicherte, dass Norwegen bereit sei, nützlich für die Ukraine sowohl betreffs  energetischer Fragen, als bei den Fragen der Reformen zu sein, die zurzeit in der Ukraine umgesetzt werden und sehr wichtig vorbehaltlich  der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes seien.

nj