Naftogas vs Gazprom: Berufungsgericht lehnt Behauptungen der Russen ab

Das schwedische Gericht hat sich in der Grundlosigkeit der Behauptungen von Gazprom bezüglich der Autoren der Entscheidung über den Transit überzeugt. Die Erklärung von Gazprom darauf, dass das Gericht seinen vorigen Beschluss nicht geändert hätte, entspreche der Wirklichkeit nicht.

Die teilt das Departement für korporative Kommunikationen der Nationalen Aktiengesellschaft Naftogas Ukrainy mit.

Laut Mitteilungen mancher Massenmedien hätte das Gericht Schwedens die Einstellung der Erfüllung des Beschlusses des Stockholmer Schiedsgerichts auf Bitte von Naftogas abgesagt.

Der ukrainische Energieversorger Naftogas ist der Meinung, dass diese Entscheidung der Erfüllung von Gerichten anderer Jurisdiktion nicht obliege. Darüber hinaus werde  Naftogas seine Handlungen bezüglich der Forderungseintreibung von Gazprom in anderen Gerichten fortsetzen.

Am 7. Juni hat Gazprom Berufung über die Einstellung der Vollstreckung des Beschlusses der Stockholmer Arbitrage bezüglich der Auszahlung dem ukrainischen Unternehmen 2,56 Milliarden US-Dollar im Rahmen der Gasliefer- und Gastransitverträge eingelegt. Wie Gazprom behauptet, gab das Schiedsgericht angeblich zu, es gebe Gründe, die Vollstreckung des Beschlusses der Stockholmer Arbitrage einzustellen.

nj